Am 14.09.2022 erschien ein Artikel über uns bei rp-online.

Immer wieder hört man von schrecklichen Unfällen, bei denen Kinder auf dem Schulweg von einem Lkw erfasst werden. Die Spedition Meyer Logistics hatte jetzt Schulklassen zu Gast, um den Kindern die Gefahr bewusst zu machen, die vom eingeschränkten Sichtfeld im Fahrerhaus ausgeht.

Legt euer Planenstück dort auf den Boden, wo ihr glaubt, sicher neben einem Lkw stehen zu können, wenn dieser rechts abbiegen möchte.“ Gewissenhaft kamen die Viertklässler der Astrid-Lindgren-Grundschule der Aufforderung Michael Meyer-Lingens, Geschäftsführer von Meyer Logistics aus Schiefbahn, nach und positionierten sich in sicherem Abstand zum großen 40-Tonner-Sattelzug auf dem Firmenparkplatz.

Mitarbeiter Patrick Splinter vollführte anschließend ein ganz normales Abbiegemanöver und zeigte die Schleppkurve in einem 90-Grad-Winkel – so wie es Alltag und Fahrroutine auf den Straßen ist. Bestürzt verfolgten die Schulkinder, dass die Reifen mehrere der Planenstücke schlicht überrollen. „Stellt euch vor, da hättet ihr jetzt gestanden. Der Fahrer hätte euch nicht sehen können, denn das ist der tote Winkel, den ihr kennen müsst“, betonte Michael Meyer-Lingen.

In dieser Woche hat das Schiefbahner Familienunternehmen wieder die Vorführ-Aktionen zum „Toten Winkel“ durchführen können. Am Dienstag besuchten die Viertklässler der Astrid-Lindgren-Schule den Parkplatz am Nordkanal und wurden von Meyer-Lingen und Splinter umfassend mit der Gefahr vertraut gemacht, die beispielsweise auf dem Schulweg auf sie lauert.

Die Klasse 4c der Astrid-Lindgren-Schule war beim Logistik-Unternehmen aus Schiefbahn zu Gast. Foto: Norbert Prümen

Die Klasse 4c der Astrid-Lindgren-Schule war beim Logistik-Unternehmen aus Schiefbahn zu Gast. Foto: Norbert Prümen

Text: Nadja Joppen

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